Unser Freund Kul Dhoy Magar bietet jedem Trekkingtouren an. Er kennt ganz Nepal, von den abgelegenen Himalaya-Regionen bis zum Tiefland bei Indien. Er lebte auch zwei Jahre in Ladakh und führte dort für eine Reiseagentur die Trekker.
Sie können ihn auf Englisch anmailen über kul_dhoj∂hotmail.com und alle Details erfragen.
Wichtig ist seine Erfahrung: Er geht kein Risiko ein. Sein Tourist muss gesund zurückkommen. Er trägt seine Kunden wie auf einem goldenen Tablett durch die Berge. Und weil er so viel weiß von Nepal, bringen seine Erzählungen eine große, wunderbare Nähe zum Land.
Kul spricht fließend Englisch.
Hier stellt er sich selbst vor: „Ich führe seit 1988 Trekkingkunden. In dieser langen Zeit habe ich viele, viele Touren in die verschiedenen Gebiete Nepals gemacht. Ich konnte die Gruppen überwiegend in die Berge führen und in sehr abgelegene Gegenden. Ich arbeitete mit vielen Trekkingagenturen und konnte so immer mehr Erfahrung sammeln.
Inzwischen leite ich selbstständig Gruppen und Einzelreisende, meist Trekker, die schon früher mit mir gingen. Ich biete vernünftige Preise und hoffe, ich bekomme die Chance, Ihnen einen Urlaub zu gestalten, der Ihnen gut in Erinnerung bleibt.
Die Kosten hängen ab von der Anzahl der Trekkingkunden und vom Servicestandard im Berggebiet.“
Entlegene Regionen sind teuer, weil man dorthin oft selbst das Essen bringen muss. Dafür zeigen sie das uralte Nepal.
Dolpo: Hierfür muss der Wanderer sehr fit sein, weil es sehr anstrengend wird. Die Menschen leben wie in alter Zeit, die Klöster und die Landschaft faszinieren. Die beste Reisezeit ist Ende Mai und Juni. Der höchste Pass hat 5200 m, zwei haben 4800 m und drei um 2200 m. Der Rückflug geht von Jomson nach Pokhara.
Muktinath: Die große Annapurna-Runde streift auch dieses Gebiet. Von Oktober bis Dezember kann hier gewandert werden, weiter von März bis Mai.
Langtang: Kul bietet hier 12-Tage-Touren im Herbst und Frühjahr.
Kailash: Die Umrundung dieses heiligen Berges ist für Kul die schönste Erfahrung seiner Reisen. In 9 oder zehn Tagen ist sie möglich, am Besten von Juli bis September.
Lumbini: Kul führt auch ins Tiefland zu diesem heiligen Ort, 1896 wiederentdeckt. Buddha wurde hier geboren. Auch ein Bodhi-Baum ist zu sehen.
Sehr populär ist die kleine Annapurna-Runde mit 16 Tagen (auch weniger sind möglich bei Fitness). Kul nimmt pro Tag 16 Euro, ein Träger kostet für zwei Trekker 13 Euro; dazu Permit- und Transportkosten; der Eigenbedarf liegt zwischen 12 und 15 Euro am Tag (Hostel 2 – 4 Euro plus Essen):
- Tag Abholen vom Flughafen in Kathmandu (Hotel ca. 10 Euro)
- Sightseeing
- Fahrt nach Pokhara
- Taxi nach New Bridge, dem Startpunkt, Wandern nach Tikhadhunga
- Ghorepani
- Tadapani
- Chomorung (ab hier geht es aufwärts, ab 3000 m Höhe langsamer wegen Sauerstoffmangel)
- Dovan
- MBC-Hütte oder ABC-Hütte (4230 m) im heiligen Bergkessel (ABC = Annapurna Basecamp)
- Dovan
- viele, viele Felsstufen abwärts nach Thinu Donda; nach Wunsch von hier zu heißer Badequelle unten im Tal, dann wieder hoch auf die Route
- Pothana
- Phedi: Taxi nach Pokhara
- Bus nach Kathmandu
- Shopping
- Heimflug
Große Annapurna-Runde (22 Tage; Kul nimmt pro Tag 16 Euro, ein Träger für zwei Trekker 13 Euro; dazu Permit- und Transportkosten; Eigenbedarf zwischen 12 und 15 Euro am Tag (Hostel/Essen)):
- Tag Abholen am Flughafen in Kathmandu (Hotel ca. 10 Euro)
- Sightseeing
- Fahrt nach Bulbule
- Wandern nach Yarupath
- Tal
- Danague
- Chame
- Pisang
- Manag
- Pausentag
- Ledar
- High Camp
- Thorongla, 5416 m, Muktinath
- Jomson
- Kalopani
- Tatopani
- Ghorepani
- Hire
- New Bridge, Taxi nach Pokhara
- Bus nach Kathmandu
- Shopping
- Heimflug
Heiliger Pfad zum “Pikey”-Berg mit 4060 m
(Holy Trail, 13 Tage)
Schon bei Kuls Haus in Angpang liegt ein bedeutender Ort der Kraft. Viele Tempel und Gebetsplätze folgen am Weg. Derunali hat zum Beispiel eine unglaubliche Menge von Gebetsmauern mitten im Dorf. Der Pikey ist so heilig, dass jeder Nepali rundum im August bei Vollmond dort oben beten sollte.
Bei Fitness weniger Tage nötig. Gut im Herbst und Frühjahr. Pfad durchs Vorgebirge, deshalb mit viel Auf und Ab und auch Felsstufen; man braucht gute Knie, Stöcke und daheim ein Vortraining: 4 Wochen alles unter 2 km zu Fuß machen). Sehr selten von Touristen besucht. Preise wie bei Annapurna.
- Tag Abholen in Kathmandu-Airport
- Sightseeing
- Jeep (11-Sitzer, Allrad) zu Kuls Heimatdorf Angpang (2450 m) über die kleine Stadt Okhaldhunga. Lohnende Reise wie durch die Zeit der Bibel. Bei Regen abenteuerlich (Oktober). Dann lieber die geteerte Straße über Jiri nehmen und den Pikey sowie Angpang von Norden erreichen (und dann den gleichen Weg zurück).
- Angpang
- die von uns unterstützte Schule besuchen, mit den Kindern Unterricht machen, faulenzen
- Wandern nach Jhapre
- Pike danda (Gipfelaufstieg auf die breite Kuppe, bei schönem Wetter spektakulärer Blick auf die gesamte Himalayakette)
- Namkeli
- Derunali
- Jiri
- Bus nach Kathmandu
- Shopping
- Heimflug
Trek zum Everest Basecamp (22 Tage, auf 5350 m)
(Ab Namche Bazar leichter zu wandern als der Vorhimalaya, da auf flachen schrägen Ex-Gletscherböden. Aber die Höhe und der dünne Sauerstoff machen dann eventuell zu schaffen. Aber durch den Anstieg von Angpang her ist man gut akklimatisiert.)
Kul nimmt 20 Euro am Tag; der Porter (zwei Rucksäcke; bis zu 26 Kilo zusammen) nimmt 16 oder 18 Dollar. Eigenbedarf teurer als am Annapurna, um 22 Euro für Essen und Schlafen. Etwa alle 3 km kommt ein Dorf mit Hostel.
- Tag Abholen vom Flughafen
- Sightseeing
- mit Allrad-Großraum-Jeep nach Angpang
- Angpang
- Wandern nach Phaplu
- Nunthala
- Kharikola
- Surkey
- Phanding
- Namche Bazar (nepalesisches Garmisch-Partenkirchen, sehr schöner Markt)
- Pausentag
- Tyangboche
- Dingboche (bedeutendes Kloster)
- Labuche
- Gorak Step – Everest Basecamp – Gorak Step
- Kalapathar-Bergkuppe (5500 m)
- Sanasu
- Manju
- Lukla (Bergflughafen)
- Flug nach Kathmandu
- Shopping
- Heimflug