Aktuell haben wir Probleme, im Jahr 2025 für 160 arme Schüler in 22 Schulen unterhalb vom Mount Everest zu sorgen und acht Lehrer-innen zu bezahlen. Denn die so hilfreichen Bußgelder kommen nicht mehr. Deshalb unsere Bitte: Unterstützen Sie uns. Jede kleine Gabe hilft und zusammen wird es viel.
Unser Spendenkonto ist: Kinder von Nepal, DE 20 7735 0110 0038 0660 07
bei der Sparkasse Bayreuth (BIC: BYLADEM 1 SBT)
Alles kommt ohne Abzug an. Wir haben keine Büroausgaben. Sie erhalten eine Spendenquittung (immer dafür Ihre Adresse angeben).
„Kinder von Nepal“ hilft in vielen kleinen Dörfern im Distrikt Solukhumbu im Vorhimalaya auf 2500 m Höhe. Der kleine Verein entstand 2014, weil einmal – Jahre zuvor – zwei Pegnitzer unbedingt in den Himalaya wollten. Ihr Trekkingführer dort, Kul Dhoj, erzählte ihnen von seinem Heimatdorf Angpang, das weit abseits liegt, ohne jeden Touristen. Dort baute er auf eigene Faust eine kleine Grundschule, konnte aber die Lehrer nicht mehr bezahlen. Die zwei Wanderer Thomas Knauber und Wolfgang Nierhoff gaben deshalb ab 2007 einen Kalender heraus, dessen Erlös einen Schulneubau mitbezahlte. Spenden und Bußgelder kamen dazu, so dass heute viele Lehrer auch in den umliegenden Dörfern finanziert werden.
Heute hat Lehrerin Uma Karki die Aufgaben von Kul Dhoj übernommen, weil er sich aus Altersgründen zurückzog. Sie sorgt bewundernswert für die Übergabe von Schulkleidung, Schulmaterial, Jacken, Hosen, Schuhen und Rucksäcken für die Kinder – bezahlt von Paten und Patinnen oder von KvN. Ihr Einsatz ist unglaublich. Sie macht mit, weil sie selbst aus größter Armut kommt.
„Kinder von Nepal“ ermöglichte den 18 Müttergruppen der Dörfer kleine Projekte für mehr Selbstständigkeit und sorgt für Behinderte. KvN brachte auch die dorfeigene neue Genossenschaftsbank von Angpang auf einen guten Kurs. Wir bezahlten armen Familien elf Büffelkühe. Deren Kälber wurden an andere Familien weitergegeben. KvN konnte 2015 nach dem Erdbeben 40 000 Euro Spendengeld an der Regierung vorbei in die Dörfer bringen. Damals nahm der Staat jede Auslandshilfe von den Konten weg und gab seine Hilfsgelder erst an die Familien, als zwei Jahre vergangen waren.
In der Corona-Krise sorgten wir zweimal für Reis-Säcke für 800 Familien.
In Lumbini, an der indischen Grenze, verteilten wir damals Lebensmittel an die ärmsten Familien. Das kommt daher, weil unser Freund Saurav Karna dort herstammt. Er wohnt aber schon seit Jahren mit seiner Frau Sunita in Pegnitz. Ihre Familie lebt in Pokhara.
Wir verkaufen auch immer Kunsthandwerk aus Nepal auf Weihnachtsmärkten, um Geld zu gewinnen.
Schwerpunkte unseres Vereins:
Tätig sind wir neben dem kleinen Dorf Angpang (220 Einwohner) auch in Ghunsa, Maidane, Mude, Bagam, Tingla, Kerung, Necha, Junbesi, Okhaldhunga und Patale. Dazu kommen noch einige abgelegene Schulen. Patale ist am Ärmsten dran: Es liegt weit vom Schuss auf einem einsamen, windumwehten Hügel in 2450 m Höhe.
Wir betreuen auch sechs bedürftige Schüler in Kathmandu und Pokhara.
— Jedes Kind bekommt 130 Euro pro Jahr, d. h. Schulmaterial und Kleidung in diesem Wert.
— Wir bezahlen Lehrer-innen, wenn die Regierung die Schulen im Stich lässt
— Wir suchen Patenschaften für bedürftige Kinder. Jeder Pate/Patin kann mit seinem Patenkind in Kontakt kommen
— Wir fördern begabte Kinder auf dem College und in den Berufsschulen
Angpang liegt im Distrikt Solukhumbu, nicht weit von dessen Hauptstadt Salleri. Von dort kann man in drei oder vier Tagen nach Lukla und Namche Bazar aufsteigen, dem Startpunkt für die Everest-Wanderungen. Der hellblaue Winkel unten links ist die Schule.
Wie jedes Jahr können Sie mit dem Kauf eines Kalenders unseren Verein unterstützen. Informationen finden Sie HIER.
„Kinder von Nepal“ hat 48 Mitglieder. Vorsitzende sind Thomas Knauber, früher 30 Jahre lang Redakteur, und Wolfgang Nierhoff, der Bürgermeister von Pegnitz.
Wenn Sie Informationen brauchen: Thomas Knauber, Karl-Bröger-Str. 7, 91257 Pegnitz, Telefon 09241 / 30 55. thomas.knauber∂t-online.de.