Bilder

Man sieht all die kleinen Dörfer, rot umrandet, wo wir helfen. Sie liegen im Distrikt Solukhumbu, der die Aufstiegsroute nach Namche Bazar und zum Everest begleitet.
Kul Dhoj, der Motor von Angpang, mit der neuen Schule unterhalb am Hang. KvN bezahlte die Hälfte der Baukosten. Die andere Hälfte kam von Spendern aus Belgien.
Dieses Mädchen bekam eine Brille aus Hamburg. Zuvor war Marina Sandmeier, früher Lehrerin in der Hansestadt, hier gewesen. Sie prüfte die Augen aller 137 Schulkinder. Das Ergebnis war sensationell: Nur dieses eine Mädchen hatte schwache Augen. Das war ein besseres Ergebnis, als es sonst in Afrika zu finden ist, wo auch so viele Kinder scharf sehen.
Philipp, Abiturient aus Hanburg, 2019  auf dem Schulhof von Mude. Diese ärmliche Schule 1,5 km nördlich von Angpang bat KvN auch um Hilfe – für einige arme Kinder und auch, um einen Lehrer zu bezahlen.
Die Schule in Pattle (geschrieben Patale). Sie liegt auf 2450 m Höhe, ist oft windumweht und voller Nebel. Aber wenn einmal die Sonne scheint, ist der Blick herunter auf die Vorberge des Himalaya märchenhaft. Das Erdbeben 2015 zerstörte einen ganzen Klassentrakt. Rundherum stürzten Häuser ein und begruben Menschen. Unser Verein begann damals seine Hilfe. Wir bezahlten ein Lehrergehalt, gaben das Geld für eine Gesundheitsstation und unterstützen seither viele arme Kinder.
Die Schulkinder von Pattle bei der Morgengymnastik. Es ist auch Tanz dabei, den die Lehrerinnen immer vormachen. Es ist wunderbar, ihre feinen Bewegungen zu beobachten.
Als wir 2019 Pattle besuchten, kamen auch viele Mütter ins Lehrerzimmer, mitsamt Baby. Auch die Lehrerinnen bringen oft ihre Kleinkinder mit in die Schule. Alles kein Problem.
Die Schulkinder von Pattle. Viele müssen zwei Stunden einfach herlaufen. Immer bergauf. Wenn wir Westler nur ein einziges Mal den Berg rauf müssen, sind wir schon fertig.
Die Schule von Pattle im Abendlicht.
Die Kinder aus der Nachbarschaft von Kuls Haus in Angpang haben Spaß beim Seifenblasen –  aus Deutschland mitgebracht.
Wie kommt man von Kathmandu nach Angpang? Mit solchen 9-Sitzer-Jeeps aus Indien. Ihr Allrad schiebt sie durch Flüsse und über Berge. Die Fahrer sind so zu bewundern: An einem Tag die 280 Kilometer hin, am nächsten wieder zurück. Unten geht es durch Sauna-Hitze, oben durch feuchten kalten Nebel.
Pokhara. Einmal nicht der Blick auf die Hotels und den See, sondern auf das Geschäftszentrum. Hier leben auch viele sehr arme Familien, in den Gärten, in ´miserablen Zimmern, eins neben dem anderen. Oder in tristen Mietblocks. Aus den Familien, die hier leben, unterstützen wir drei Kinder.
Die Kinder der Schule in Ghunsa. Ghunsa ist ein Weiler am Berghang gegenüber von Angpang. Die Gesamtgemeinde hier heißt Meranding, weit verstreut. In dieser Schule half lange ein französischer Verein aus St. Gervais – bis er aus Altersgründen aufgeben musste. Wir unterstützen hier einen Jungen.
Immer morgens steht in Nepal die Schulgymnastik an, ein bisschen militärisch und belehrend. Hier sind es Schüler-innen aus Maidane, die mitmachen. Ihr Dorf gab es früher nicht. Nur weil ein Hamburger Verein unter der Leitung von Lehrerin Christine Wilhelmi mitten in der Tundra mit Schulbauten begann, entwickelte sich der Ort.
Die Lehrer-innen von Maidane. In der Mitte, mit dem Papier in der Hand, ist Uma Karki zu sehen. Sie betreut inzwischen all jene bedrüftigen Schulkinder, die von uns unterstützt werden. Sie macht es nicht nur hier, sondern auch in Pattle auf der Höhe und in Bagam, weiter entfernt. Mit ihrem Handy filmt sie kleine Gespräche mit den Kindern und schickt sie zu uns.
Die kleine Anusha putzt sich in Angpang vor dem Schulbesuch die Zähne. Ihr Elternhaus steht hoch am Hang und bietet morgens den Blick auf die Schneegipfel des Himalaya bei Namche Bazar. Am Nachmittag ist alles bewölkt.
Angpang im Monsunnebel. Rechts ist der U-förmige Bau der Schule zu erkennen
Die Schulkinder von Bagam, einem kleinen Dorf bei Angpang, sind neugierig, für wen sie extra einen Willkommens-Torbogen aufgebaut haben: für den Besuch aus Deutschland.
Die teils kommunistische Regierung gab den Dorffrauen 2014 Kurse im Weben. Aber die schönen Stoffe haben keinen Markt: Kaum eine Familie kann sich mehr als einen Stoff leisten. „Kinder von Nepal“ versuchte deshalb, ihre Webstoffe in Deutschland zu verkaufen, was aber schwer war. Inzwischen ist die Weberei ganz klein geworden, weil viele Frauen heirateten und wegzogen.