Blick aufs Jahr 2021

Es gab fünf wichtige Entwicklungen:

Reinhold Mischau rettet mit einer großherzigen Spende die Schule von Angpang.

Kalu und Kul werden langsam wieder gesund.

Kul stellt einen neuen Schultrakt fertig, was eine enorme Bürokratie-Arbeit ist. Damit gibt er den Männern im Dorf Arbeit.

Werner macht dank Uma Karki aus der kleinen Pflanze „Patenschaften“ einen blühenden Baum.

Die Zahl der betreuten Kinder steigt von 44 auf 75 Mädchen und Jungen. Dafür findet Werner 35 Paten-innen.

 

Januar

Kul und Kalu sind zwei Wochen in Kathmandu und bekommen Physiotherapie. Kul besorgt aus der Ferne einen neuen Englisch-Lehrer für die Schule in Patle.

Alle Englischlehrer an allen Schulen könnten eigentlich die Kinder anleiten, ihren Paten Briefe zu schreiben, sagt er.

Kalu und Kul fühlen sich wieder sehr gesund und fahren heim. Kul hat dort aber weiter Probleme und kann kaum laufen. Er hat sehr viel zu tun.

Die Schulen hatten im Winter vier Wochen zu. Anfang Februar öffnen sie wieder

Beim Schulneubau stehen die Mauern, aber das Verputzen und der Geländer-Bau dauern noch. Kul schließt einen Vertrag für eine neue Schultoilette ab. In 1,5 Monaten ist der komplette große neue Trakt fertig, schreibt er.

Er schickt ausführliche „Angpang-News“:  Bisher verlief das Landleben immer gut, wenn auch ohne Höhepunkte. Aber jetzt hat jeder Angst wegen Corona.

Die 84 Familien des Dorfes hatten im Jahr 2020 fünf Sterbefälle und fünf Geburten.

Die Jugendlichen wollten ein Volleyball-Feld anlegen, auch eine Halle für Hochzeiten und einen Raum für Sterbezeremonien. Aber der viele Regen sorgte für einen Erdrutsch. Alles brach zusammen.

Im Schultrakt trafen Bücher für die Bibliothek ein, die später für jeden offen sein wird. Das Schullabor bekam Materialien.

Die Straße zur Schule und ein Feldweg quer durchs Dorf wurden begradigt, um leichter Notfahrten ins Krankenhaus zu schaffen.

Ein neuer Naturtempel mit zwei Felsen wurde angelegt und bekam ein Tor gestiftet. Die Arbeit dafür gab der Jugend etwas Lohn.

Zwei Familien bauten neu, und zwar oben an der großen Fernstraße. Alle Familien wollen inzwischen dort leben.

Vor dem Lockdown konnten die jungen Leute auswärts arbeiten und so ihre armen Eltern unterstützen. Jetzt musste jeder heim und dort zwei Wochen in Quarantäne. Das Essen reichte oft nicht für alle. Die Ernte war schlecht ausgefallen. Angebaut werden Hirse, Weizen, Kartoffeln und Mais.

Die Corona-Erkrankung erinnert an ein Erkältungsfieber vor langer Zeit, schreibt Kul, das für hohe Temperaturen sorgte und für wochenlangen Schlaf. Mancher starb deshalb.

Es gab im Jahr 2020 zwei Unfälle in Angpang: Zwei Maurer hatten Brüche und mussten nach Kathmandu ins Krankenhaus.

Februar

Kul ist in Rumjatar, einer größeren Stadt, die viel tiefer liegt. Bei der dortigen britischen Ghurka-Wohlfahrt hatte er einen Zuschuss für Schulmöbel beantragt und holt da 2200 E ab.

Kul verteilt mit Jeeptaxifahrten die KvN-Unterstützung an arme Schüler. Er selbst braucht Ruhe, sagt er. Aber er muss weiter zur „Social Welfare Authority“ in Kathmandu und dort auch kurz ins Krankenhaus zur Nachprüfung.

Kul geht es besser, aber er hinkt inzwischen. Er braucht eine Pause. Aber er kann nicht stoppen: Er soll nach Salleri in die Distrikthauptstadt ins Schulamt, um die Quittungen für die KvN-Ausgaben in Maidane und Patle zu bekommen.

In Maidane sollten alle Lehrer entlassen werden, sagt Kul, weil sie mit jedem verwandt sind. Besser wären neue unabhängige Lehrer.

Er fährt in die südliche Distriktstadt Okhaldhunga, um dort zwei von KvN unterstützte Schüler zu treffen und die Steuer für den Verein zu bezahlen, über den unsere Gelder an die sechs Schulen verteilt werden.

 

März

Kalu und Kul hinken beide. „Wir brauchen eine Pause.“ Kul probiert, seine Landwirtschaft wieder aufzunehmen, aber er ist nicht in der Lage.

Für das Schulamt in Salleri hat er viel getan. Der neue Schultrakt und die Schultoilette sind fast fertig. Das Gebäude muss noch gestrichen werden und oben im 1. Stock soll ein Eisengeländer hinkommen. Stromkabel, Tische und Stühle stehen bereit. „Ich muss für die Schule viel machen.“ In vier Wochen soll alles fertig sein.

Kul wurde geimpft, wie alle Menschen über 55 Jahre. In sechs Wochen kommt seine zweite Impfung.

April

Kul kann KvN die Rechnungen des Vorjahres noch nicht schicken, weil Kalu und er weiter krank sind.  Vor allem Kalu geht es wieder schlechter. Kul wartete lange ab, dann brachte er sie zu einem entfernten Schamanen. Danach ging es ihr besser, aber nicht vollständig gut.

Kul geht es ähnlich, aber er muss weiter rennen für den Schulneubau „und vieles mehr“. Er entschuldigt sich für die Verzögerungen. „Es hängt alles an meiner Gesundheit. Wir sind beide in wirklich schlechter Verfassung. Aber es wird besser.“

Zwei seiner fünf Kinder, die im Dorf leben, helfen ihm bei der Landwirtschaft und beim Kochen. Kalu schafft es nach dem Schamanen-Besuch, wieder zu kochen, aber sie kann nichts anderes tun. Sie besorgte vorher die Felder und die beiden Büffel.

Kul schreibt, die Behandlungen kosteten viel Geld. Ein KvN-Spendenaufruf für sie beide  „könnte sehr hilfreich sein“. Es kommen fast 2000 Euro zusammen. Ich rate Kul, davon einen jungen Assistenten zu bezahlen, der alles für ihn ausführt und von ihm lernt, so dass er später einen Ersatzmann hat.

Kalu soll wieder zu einem Schamanen gehen.

Kul gibt seinem Sohn Ashok die KvN-Rechnungen mit, damit er sie in Kathmandu zur Post bringt. Aber wegen Corona geht keine Sendung ins Ausland. Wir haben aber die fotografierten Rechnungen. Sie genügen dem Finanzamt vorerst.

Kul stellt eine Liste der Ausgaben für 2021 zusammen. Er rief dazu Lehrer aller Schulen zu sich, wo wir helfen, und besprach es. Das macht zusammen 35 474 Euro. Kul hat aber noch einen Überschuss aus 2020 von 1663 Euro. So bleiben 33 811 Euro.

Um unsere Kinder-Unterstützung zu verteilen, holt Kul alle Lehrer der verschiedenen Schulen zu sich und gibt sie ihnen mit. Er kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in die fünf anderen Dörfer Mude, Ghunsa, Bagam, Maidane und Patle fahren. Kul senkt auch den Betrag pro Kind von 130 auf 100 Euro, weil unser Geld sonst nicht reicht.

Mai

Kul und Kalu gehen zu einem Schamanen, um sich traditionell behandeln zu lassen. Er vermutet, dass beide Fehler machten und nicht beachteten, was ihre Ahnen von ihnen wünschten. Deshalb die Erkrankung. Er gab ihnen etwas mit, und Kul baute unterhalb von seinem Haus einen kleinen Tempel. Er will auch eine Gebetsglocke für Shiva kaufen. Die heimischen Kräuter für Massagen helfen. Kalu geht es besser.

Kul gibt unsere Belege für 2020 jetzt seinem Sohn Ashok, der in Kathmandu wohnt. Dieser gibt sie an die Mutter von Sunita Silwal, die in Pegnitz lebt. Denn sie fliegt gerade nach Deutschland, um Sunita mit ihrem neu geborenen Kind zu helfen.

Ich nehme Kontakt zu Rudra Magar aus Angpang auf, der als Trekkingführer gut Englisch spricht, ob er uns beim Kontakt mit den deutschen Paten helfen kann. Kul ist etwas vorsichtig, weil Rudra, sein Cousin, in der Vergangenheit auffiel. „Aber jetzt hat er einen besseren Charakter.“

Gleichzeitig frage ich Uma Karki, die in Maidane unterrichtet, ob sie uns auch helfen kann. Am Ende übernehmen sie und Kul alle Kinderbetreuungen in den Dörfern, von Werner angeleitet.

Kul schickt ein Bild des neuen Schultrakts in Angpang, knallgelb gestrichen. Mitte Juni kommt ein zweites Foto: Das Schulkommitee malte um, weil es zu viel Gelb war. Jetzt ist das Haus weiß.

Kul setzte bei den Baukosten alles auf sein Verhandlungsgeschick mit den Behörden. KvN musste nichts bezahlen. Corona verhinderte die Einweihung. Kul hofft, sie im Dezember nachholen zu können.

Er fragt für drei weitere Kinder an, ob wir sie unterstützen können. Ein Kind verlor z. B. seine Mutter, als das Haus beim Erdbeben über ihr zusammenstürzte. Ihr Vater ist behindert und ihre Großmutter sehr alt.

Kul fühlt sich wieder gut erholt. Corona hat die Bergdörfer noch nicht erreicht, aber es gab in vier Distrikten große Überschwemmungen mit 50 Toten, weggerissene Brücken und Häuser. Extrem viel Ackerland wurde zerstört.

Der Lockdown sorgt für schlafende Dörfer. Keiner ist unterwegs. Autos dürfen nur Notfahrten machen.

Nepal hat zwar täglich 40 bis 40 Corona-Tote, aber vor wenigen Wochen waren es noch 200 an jedem Tag.

Juli

Wir sammeln Spenden (1300 Euro) für eine Reisaktion, weil arme Familien wegen des Lockdowns keine Einkünfte haben. Kul verteilt das Geld geheim, um keinen Neid zu wecken.

August

Wir überlegen, für Uma Karki ein Handy zu kaufen, so dass sie den Paten-innen leichter Videos der Kinder aufnehmen kann.

Alle Schulen sind noch zu, aber in Angpang werden schon die Bücher an die Kinder verteilt. Kul würde gern alle Schulen besuchen, aber der Monsun macht seine Motorradfahrten unmöglich. Es gibt zu viel Matsch.

Er bittet um 600 Euro Zuschuss für neue Medikamente in der Gesundheitsstation in Angpang. Alle Vorräte sind aufgebraucht. Jahrelang schickten einige Belgier dafür Geld, aber seit 2018 nicht mehr (diese Belgier finanzierten auch 2010  die neue Schule von Angpang zur Hälfte mit; wir gaben die zweite Hälfte).

Kul: „Ich muss hart arbeiten, aber ich bin glücklich, meinem Dorf so viel wie möglich helfen zu können.“

Weil er keine Einnahmen hat (Trekkingtouren mit Touristen gibt es nicht mehr) setzt er eine alte Idee um: Die Bio-Kartoffeln von Angpang und dem Umland nach Kathmandu zu verkaufen. „Ich dachte, ich mache einmal etwas für mich.“

Er baute später auch einen kleinen Lebensmittelladen an den Hang, aber der wurde bei einem Erdrutsch zerstört.

Ende August ist er mit Rudra in Kathmandu, um eine plötzlich verstorbene Tante (87) zu beerdigen.

Der erste Versuch einer Patin aus Bayreuth, eine Brieffreundschaft mit ihrem Schulkind aufzubauen, scheitert fast, weil die Postämter keine Briefe nach Deutschland annehmen. Kul fotografiert deshalb die Antwort der Schülerin und mailt sie. Dieser Weg ist eine gute Lösung und wird später oft angewandt.

September

Ende September ist die Schule endlich wieder offen. Das Schulkomitee von Angpang tagt wieder (Kul: „Hoffentlich gibt es freundliche Diskussionen!“). Er schickt Werner eine Liste jener Kinder, die das SEE haben (Schulabschluss-Examen).

Er will einige Lehrer der anderen Schulen fragen, ob sie wie Uma die Paten-Betreuung übernehmen. Aber er findet keinen. Am Ende übernimmt Uma fast alle Schulen, obwohl sie dafür weit mit dem Jeeptaxi fahren muss.

Kul hat sehr viel mit Begräbnis-Zeremonien zu tun, weil so viele Verwandte sterben.

Er fährt nach Junbesi, wo eines unserer Mitglieder – Michael aus München – zwei Jungen fördert, und bringt ihnen seinen Brief und nimmt ihre Antwort mit.

In Junbesi bekommt er  Hüftprobleme. Doch nach drei Tagen Pause geht es wieder. „Ich bin ziemlich fit, mache aber jetzt alle paar Tage eine Pause.“ Ende September fühlt sich Kul wieder gut. Kalu geht es auch besser.

Er schlägt zwei Varianten für die Schüler-Förderung vor: a) könnte man das Geld nur als Kredit geben, schwach verzinst. b) nur bis zum SEE fördern, nicht weiter beim College-Besuch.

Oktober

Kul schreibt, dass das ganze Dorf sehr beschäftigt ist mit der Aussaat von Weizen und mit der Ernte von Mais. Vier Tage lang gibt es starken Regen. Er löst in Nepal 88 Todesfälle aus. Aber Angpang bleibt verschont.

Die Schule öffnet nach dem Dashain-Fest. Das Schulkomitee von Angpang kürzt die 4-Wochen-Ferien auf zwei Wochen, um mehr Unterricht zu haben.

Kul hat wieder Sterbefälle. In 18 Monaten starben 13 Verwandte.

November

Kul beendet die Begräbnis-Zeremonie für seinen Onkel, der kurz nach seiner Tante starb.

Man feierte kein Dashain, aber das Lichterfest Dipawati.

Kul genießt den Mail-Austausch mit Werner zu den Patenschaften. Aber er schreibt auch einmal frustriert, ob er nicht zu viel für sein Dorf und andere machte in seinem Leben – und zu wenig für seine Familie, für seine Kinder. Aber nach meinem Eindruck brachte er seine Kinder sehr gut durch: Karpala und Ashok in Kathmandu studierten beide; Mekh kam aus den Emiraten mit dem Beruf des Möbelbauers zurück und öffnete eine Werkstatt; Chet vermittelte er an ein Japan-Stipendium. Für Manjita, die geistig minimal eingeschränkt ist, fand er einen sehr guten Ehemann.

Werner und ich rätseln, wie wir für 2022 das Geld zusammen bekommen sollen, um alles wieder bezahlen zu können. Kul ist schockiert über die schlechten Aussichten. „Wenn das wahr ist, dann muss ich meine Schule schließen.“

Wir haben aber in dieser Lage ein unglaubliches Glück, weil Reinhold Mischau aus Nürnberg sofort schreibt: Er springt ein. Er hatte ein gutes wirtschaftliches Jahr und gibt den Erfolg gern weiter. Er spendet 14 000 Euro. Das deckt die Gehälter der Lehrer von Angpang. Einen riesigen Dank dafür!

Gleichzeitig erklärt die Schöck-Stiftung, die ich schon länger angeschrieben hatte, das Lehrergehalt in Maidane zu bezahlen. Das sind 3600 Euro. Dort hatten wir bisher einen Hauptschullehrer bezahlt. Künftig ist es ein Lehrer, der auch die 10+2-Klassen (= zwei praxisbezogene Aufbaujahre) unterrichten kann.

Kul schreibt, dass die Schulen zwar wegen Corona ein Vierteljahr zu waren, aber unsere Lehrergehälter müssen voll bezahlt werden. Auch die Regierungslehrer werden so unterstützt (an den Schulen von Maidane, Mude, Angpang und Patle gibt es Regierungslehrer und KvN-Lehrer).

Dezember

Am 10. 12. schickt Kul noch einmal eine genaue Liste seines Bedarfs an KvN-Geld für 2022.  Er hat sehr viel zu tun, auch weil er für Werner kleine Videos der Patenkinder drehen muss.

Um Weihnachten endet in Angpang ein Schulabschnitt mit Examen. Es folgt ein Monat Ferien.

Omicron ist in Nepal angekommen. Drei Menschen infizieren sich im Kathmandu-Tal.

Ende Dezember kann Kalu langsam wieder arbeiten. Sie hat keine Schmerzen mehr und ihr Herz schlägt gut, aber sie darf keine schweren Lasten tragen.

Uma kommt nach Mude (oberhalb von Angpang) und verteilt an der Schule dort unsere Unterstützung für die Kinder.

Es schneit etwas, zwei Tage lang. Aber erst im Januar fällt hoher Schnee. Das ist ungewöhnlich. Denn es gab zwar zu Kuls Kinderzeit oft Schnee bis zur Brusthöhe von Erwachsenen, aber schon lange nicht mehr.

Werner zu den Patenschaften 2021/2022

 

Wie die gesamten Aufgaben unseres Vereins, so sind auch die Patenschafts-Betreuungen nicht immer so einfach. Zum einen haben wir es in Nepal mit oft schwierigen, teils unmöglichen Situationen zu tun, die Kontakte oft gar nicht erlauben. Zum anderen fehlen uns Vertrauensleute, die unsere Hilfe umsetzen. Erschwerend kommt dann auch noch hinzu, dass in den letzten Jahren auch niemand nach Nepal vor Ort kommen konnte.

 

Kul, so könnt ihr ja alle lesen, ist ein Rund-um-die Uhr-Arbeiter und kann auch wohl schlecht delegieren. Er ist dort einfach der Macher. Umso erfreulicher war es, dass wir mit Uma Karki eine kompetente Frau gefunden haben, die mit ihrem Sohn Utsab die Hälfte der Schulen seit Herbst betreut und jetzt auch dort die Gelder verteilt. Das klappt unterdessen ganz prima.

Ich bekomme von Kul und von Uma Bilder der Schüler, einen Brief mit Unterschrift, das ist ok so. Dann leite ich das so schnell wie möglich an Euch Paten weiter, wenn für den Schüler eine Patenschaft besteht. Wenn ich noch nichts schicken konnte, liegt es daran, dass momentan schwierige Witterungsverhältnisse herrschen und die Verteilung sicher bis Ende März andauert.
Dieser ganze Ablauf erklärt sich folgendermaßen:
Das Schuljahr in Nepal beginnt im März. Deshalb versuchte ich die Patenschafts-Übernahmen mit 130 € von Euch im Herbst oder bis Ende Januar zu bekommen. Dadurch konnten wir wissen, welche Kinder wir genau fördern werden. Dieses Vierteljahr von November bis Januar ist also für unsere Planung äußerst wichtig.

Dieses Jahr hat es super geklappt, wir haben Spenden bekommen und wir sind dankbar für so viele Patenschaften. Natürlich haben wir auch noch weitere Kinder zu fördern.  Diese Unterstützung kann der Verein 2022 noch leisten, weil dafür allgemein Spenden gegeben worden sind.

2023 wird es wieder spannend, wer die Patenschaften finanziell fortsetzen kann, wer wieder etwas spenden kann. Wir sind aber zuversichtlich.

75 Kinder und Studenten werde 2022 unterstützt. Aktuell haben wir 44 „Pateneltern“, die teilweise 2 oder sogar 3 Schüler fördern. Somit  war es das erfolgreichste Patenschaftsjahr unserer Vereinsgeschichte – Dank eurer Hilfe